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Im Anschluss wechselte ich zu «88», die damals sängerlos ein Wiederaufleben der alten
Zeiten zurücksehnten. «88» war als lokale Kaiserslauterner Band bekannt durch zahlrei-
che Auftritte in unterschiedlichen Locations und auf Stadtfesten. Damals lernte ich Elmar
Federkeil und Uwe Six kennen und wurde schließlich neuer Sänger der Rhythm & Blues-
Band «The whole chance and the serious guys». Der frische und lebendige Stil dieser For-
mation war genau, wonach ich gesucht hatte.
Der Besuch eines Jazzworkshops in Neunkirchen (geleitet von Michael Sagmeister) lieferte
die Grundlage für die Entwicklung der Experimentalband «Vuddn-Vuddn», die sich ganz
dem Bereich der Eigenkompositionen verschrieben hatte. Im Verlauf von 2 Jahren entstand
dabei eine Art Klangcomic à la Frank Zappa, dessen Uraufführung in Kassel uns den
2. Platz des deutschen Rockpreises einbrachte.
Den bisherigen Höhepunkt meiner musikalischen Entwicklungsreise als Sänger bilden je-
doch die «Funk-A-Holics». Neben einer fantastischen Besetzung war es der erdige Groove
dieser Band, der sie zum Publikumsliebling werden ließ. Die authentische Live-Performance
und die Freude am Spielen zeichneten die «Funk-A-Holics» aus, die auch überregional eini-
ges an Ruhm ernteten. Die weit über 200 Gigs der Band haben mich bisher bühnentech-
nisch am effektivsten geprägt.
Vor 3 Jahren formierte sich im Rahmen des JUZ-Allstar-Konzerts die NDW- und Spaßband
«Freudenhaus», die mit einem breit gefächerten Programm bereits eine Menge Auftritte in
unterschiedlichen Locations absolviert hat.

Mit der Formation «NURSERY CRYME» schließlich hat sich für mich ein langjähriger Wunsch
erfüllt, nämlich die Musik, die mich von Kindheit an geprägt hat, selbst auf der Bühne zu
präsentieren. Und das zusammen mit Musikern, die dieselbe, innige Verbindung zu alten
Genesis-Werken empfinden wie ich es tue. Nur so ist es möglich, diese emotionale Musik
glaubhaft auf die Bühne zu bringen.

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